Neuheiten 2014: Neuheiten 2014: Welche Modelle das neue Jahr bringt

Köln (DMN) - Die buchstäblich kleinsten Neuerungen des Jahres 2014 hat Smart zu bieten: Sowohl der Zweisitzer Smart Fortwo, als auch sein größerer viersitziger Bruder Smart Forfour kommen 2014 in einer Neuauflage. Der Viersitzer, seinerzeit nicht besonders erfolgreich, soll es in der zweiten Generation besser machen. Er geht aus einer Kooperation mit Renault hervor, so dass er sich die Technik mit dem ebenfalls 2014 in neuer Generation und neuem Gewand erscheinenden Renault Twingo teilt.

Auch bei den SUV geht der Trend aus dem Vorjahr zu kleinen und kompakten Modellen weiter. So holt Ford den EcoSport über den Atlantik. Das inklusive Ersatzrad 4,27 Meter kurze SUV hat sich in Südamerika bereits als Erfolgsmodell erwiesen. Nun soll es auch die Nachfrage nach kleinen SUV in Europa befriedigen und zum Beispiel gegen den Opel Mokka antreten.

Dabei kommt der EcoSport zwar optisch mit dem Reserverad am Heck als kleiner Geländewagen daher, wird hierzulande aber nicht als Allradler angeboten. In diese Lücke wird 2014 die Offroad-Version des Fiat 500 stoßen, die zusammen mit einem neuen kleinen Jeep-Modell entwickelt wurde.

Natürlich wird es auch bei den SUV weiterhin großformatige Dickschiffe geben. So plant Audi eine neue Generation des Q7, die deutlich an Gewicht verlieren soll, aber das beeindruckende Format mit über 5 Metern Länge beibehält – Größe verkauft sich gut in China und den USA. Ford bringt in der gleichen Größenordnung den Ford Edge ins Spiel, der beim Genfer Salon im März seine Premiere feiern soll.

Bleiben wir bei Ford: Nach 50 Jahren gibt es den Ford Mustang – nunmehr in der sechsten Modellgeneration – auch endlich auf dem europäischen Markt zu kaufen. Allerdings müssen sich deutsche Fans noch gedulden. Bei uns ist der Marktstart erst im Jahr 2015 zu erwarten. Dafür kommt mit einem Jahr Verspätung der neue Ford Mondeo auf den Markt, der in den USA schon längst als Ford Fusion unterwegs ist.

BMW räumt im Jahr 2014 in der Palette seiner Baureihen ordentlich auf und um. Zunächst wäre da einmal die Teilung der Mittelklasse: Weiterhin als 3er unterwegs sind Limousine und Touring. Cabrio und Coupé bilden die neue 4er Baureihe. Das Cabrio mit Metall-Klappdach kommt im März 2014 auf den Markt. Auch im Kompaktsegment teilt BMW die Baureihen. Anstelle der zweitürigen Variante des 1ers tritt das neue, deutlich gestreckte BMW 2er Coupé. Es ist mit 4,43 Meter gut sieben Zentimeter länger als der 1er und unterscheidet sich optisch deutlich. Das 2er Cabrio soll 2015 folgen.

Mit dem i8 bringt BMW seinen Hybrid-Sportler auf den Markt. Er kombiniert einen 131 PS starken Elektro-Motor an der Vorderachse mit einem 231 PS starken, aufgeladenen Dreizylinder-Benziner an der Hinterachse.

Auch Porsche bringt endlich seinen hybriden Supersportler 918 Spyder auf den Markt. Der 918 Spyder trägt sein Produktionslimit im Namen: Nur 918 Stück werden gebaut. Er schöpft aus einem V8-Motor und zwei Elektromotoren 887 PS Systemleistung.

Ansonsten hat Porsche mit dem Start des Macan das vielleicht wichtigste Modell der näheren Zukunft auf den Weg gebracht. Der kleine Bruder des Cayenne, der sich die Plattform mit dem Audi Q5 teilt, kommt Anfang April in den Handel. Darüber hinaus ist von Porsche wohl 2014 kein großer Wurf zu erwarten, wohl aber eine nette Geste für die Fans: Der Targa-Bügel kehrt zurück. Schon im Januar bei der Auto Show in Detroit soll der neue Porsche 911 Targa mit dem schönen Retro-Detail zu sehen sein. (dmn, qui)

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