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Kurzkritik: Nissan Almera Kurzkritik: Nissan Almera: Aufgefrischter Dauerläufer mit Komfort

20.02.2004, 18:00

Köln/MZ/raw. - Fahrleistungen: Die vielfältige Motorisierung beginnt bei zwei Benzinern mit 1,5 Litern (98 PS) sowie 1,8 Litern Hubraum (116 PS). Damit ist der etwa 1,3 Tonnen schwere Wagen bereits vernünftig motorisiert. Offensiv versucht Nissan, jetzt im Dieselsegment Punkte zu machen und verbaut drei Common-Rail-Selbstzünder. Den Einstieg markiert das 1,5-Liter-Triebwerk der Konzernmutter Renault mit 82 PS. Nissan konstruierte ein eigenes 2,2-Liter-Modell mit 112 oder 136 PS. Besonders letzterer macht aus dem eher biederen Almera einen sportlichen Flitzer.

Ausstattung: Der Wagen wird in den Ausstattungen "visia", "acenta" und "tekna" angeboten. Bereits das Basismodell glänzt mit umfangreicher Komfort- und Sicherheitsausstattung - etwa die elektrischen vorderen Fensterheber. Außer "visia" haben alle Modelle das N-Form-Kontrollmodul. Dabei wird über einen Kleinbildschirm die Klima- und Audioanlage angesteuert.

Sicherheit: Egal, welche Ausstattung - das volle Programm an Körper- und Kopf-Airbags, ABS und Bremsassistent ist immer mit an Bord. Leider ist ESP aber nur für den stärksten Benziner und die beiden 2,2-Liter-Diesel lieferbar.

Platzangebot: Klassenüblich, mit guter Bein- und Kopffreiheit. Groß gewachsene Frontpassagiere beschneiden allerdings die Kniefreiheit im Fond. Der Kofferraum fasst 355 Liter. Nach Umlegen der Rücksitze schluckt der Almera einen guten Kubikmeter Gepäck.

Verbrauch: Die Benziner verbrauchen zwischen sieben bzw. acht Litern Super. Geiziger sind die Selbstzünder, die sich mit knapp sechs und etwa sieben Litern begnügen.