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Zur Person Zur Person: Axel Köhler: Mit Halle eng verbunden

10.04.2014, 08:54

Im erzgebirgischen Schwarzenberg 1960 geboren, studierte Axel Köhler in Dresden Violinpädagogik und Gesang. 1987 debütierte der Countertenor in der legendären halleschen Rinaldo-Inszenierung von Peter Konwitschny. Anspruchsvolle Partien folgten, vor allem in Händel-Opern wie Arsamene in „Serse“, David in „Saul“, Ottone in „Agrippina“, Titelpartien in „Guistino“, „Julius Caesar“, „Tolome“, „Tamerlano“. Seit 2000 ist Axel Köhler als Regisseur erfolgreich. 1994 erhielt er den Preis der Händel-Festspiele.

Die hallesche Bühnen GmbH verliert von 2014 an jährlich drei Millionen Euro. Statt knapp zwölf zahlt das Land nur noch rund neun Millionen Euro. Deshalb soll die Zahl der Stellen um 20 Prozent gesenkt werden.