"Wer wird Millionär?": WWM: Duisburger Kandidat Sebastian Runde räumt bei Günther Jauch ab

Sebastian Runde aus Duisburg ist am Montagabend beim Zocker-Special von „Wer wird Millionär?“ angetreten und hat 125.000 Euro gewonnen. Günther Jauchs Kandidat kann auf einen bewegten Lebenslauf blicken, stellte sich in der Sendung heraus. 

Der 33-Jährige ist im achten Jahr seines Masterstudiums, das normalerweise zweieinhalb Jahre dauert. Jetzt fehlt ihm nur noch die Masterarbeit, die er demnächst angehen möchte. Nebenbei hat er sich über zwei Jahre für die Kindernothilfe Indien engagiert.

Seit 2016 ist Runde außerdem Flugbegleiter. Er hatte schon einige Promis an Bord. „Zum Beispiel Rubens Barrichello, den ich ohne seine Formel-1-Uniform aber nicht erkannt habe“, erklärte er im Interview. Und: „An Bord eines Fluges musste ich einen verschwunden Schoßhund, der sich unter den Sitzen versteckt hatte, vor der Landung wieder einfangen.“

Der lebenslustige Runde ist außerdem ein großer Fan des MSV Duisburg. Er war sogar 1021 Tage lang im Vorstand des Fußball-Drittligisten, um dort die Interessen der Fans zu vertreten. Während eines Auslandssemesters in Bulgarien reiste er 1500 km zum Auswärtsspiel in Berlin.

Seine zweite große Leidenschaft sind Punkrock-Konzerte. „Auf jedem Konzert kaufe ich mir ein Fan-T-Shirt, ich habe über 200 Shirts im Schrank. Meine Freundin findet das total übertrieben, leiht sich die Shirts aber gerne als Schlafanzug“, erzählt er.

Runde spielt auch selbst Gitarre, am liebsten am Lagerfeuer und bezeichnet sich selbst als „klischeehafter Romantiker“. Zumindest seine Freundin lasse sich davon beeindrucken.

Vor allem: Runde ist nicht zum ersten Mal im TV zu sehen, was Günther Jauch in Erstaunen versetzte. 2011 nahm er an der ARD-Spielshow „Der klügste Deutsche“ mit Kai Pflaume teil – und gewann! 

Der „klügste Deutsche“ bei „Wer wird Millionär“?, wird sich Günther Jauch gefragt haben. Wie weit würde Runde kommen? Am Ende der Show kassierte der Duisburger ordentlich ab – er gewann 125.000 Euro.

Dieser Text erschien zuerst auf express.de.