Münchener "Tatort" am Ostersonntag: Münchener "Tatort" am Ostersonntag: Spannung bis zum Schluss trotz Wiederholung

Köln - Mitten im Umzug von Kalli Hammermann (Ferdinand Hofer) erreicht sie die Nachricht: Eine Frau ist tot vor ihrer Tiefgarageneinfahrt aufgefunden worden. Ein Nachbar hatte sie dort entdeckt. Schnell führt die Spur zu ihrem Lebensgefährten Thomas Jacobi (Martin Feifel) – einem erfolgreichen, sehr eitlen Architekten.

Denn offenbar hat sich das Paar kurz vor der Tat gestritten. Doch ganz so einfach ist es nicht. Jacobi hat nämlich ein Alibi, zum Mordzeitpunkt war er bei seiner Hausärztin. Dieses Detail macht den Münchner Kommissaren Ivo Batic (Mirsolav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) natürlich einen Strich durch die Rechnung.

Nachdem jedoch pikante Fotos erscheinen, stellt sich heraus: Jocobi und die Ärztin sind ebenfalls ein Paar. Jetzt können die Ermittler ihren Verdächtigen wieder ins Visier nehmen. Als die Ärztin dann auch ermordet wird, scheint der Fall gelöst. Die beiden Kommissare im Münchner Tatort legen eine rasante Ermittlung hin.

„Tatorte“ gibt es viele: klassisch, experimentell, spannend oder doch eher langweilig? In unserer Vorschau erfahren Sie immer bereits ab Samstag, wie der kommende „Tatort“ werden wird.

Direkt im Anschluss an jede Sendung am Sonntagabend folgt dann unsere „Tatort“-Kritik.

Sie kombinieren clever, was zwischen dem verwirrenden Geflecht aus Jocobis Liebesbeziehungen auch bitter notwendig ist. Drehbuchautorin Katrin Bühlig mutet ihrem Publikum viel zu. Denn der Verdächtige hat noch mehr Affären. So bleibt es bis zum Schluss spannend, in welcher Verbindung die Frauen von Jacobi zueinander stehen und warum zwei von ihnen sterben mussten.