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Zustände hinter der Kamera Frank Rosin schockt Fans: „Rosins Restaurants“ zeigt nur Bruchteil der Wahrheit

Seit 17 Jahren hilft Frank Rosin Gastronomen in der Not. Jetzt spricht er über die Schattenseiten seiner Arbeit. In vielen Restaurants herrschen Chaos, Verzweiflung und Überforderung. Zahlreiche Szenen seien nicht sendbar.

Von DUR 10.10.2025, 14:11
In seiner Sendung "Rosins Restaurants" kämpft Frank Rosin um die Zukunft verzweifelter Wirte. Jetzt redet er Klartext.
In seiner Sendung "Rosins Restaurants" kämpft Frank Rosin um die Zukunft verzweifelter Wirte. Jetzt redet er Klartext. (Foto: Imago/Sven Simon)

Magdeburg/Halle (Saale). - Seit fast zwei Jahrzehnten versucht TV-Koch Frank Rosin, in seiner Sendung „Rosins Restaurants“ verzweifelten Wirten zu helfen. Doch nun offenbart der Sternekoch, dass die Fernsehzuschauer längst nicht alles zu sehen bekommen.

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Auf Instagram spicht Rosin jetzt offen über die Zustände bei den Dreharbeiten: Hinter den Kulissen gehe es teils noch viel schlimmer zu, als die Kamera zeige.

Frank Rosin: „Viele Szenen sind zu heftig für das Fernsehen“

Der 59-Jährige räumt ein, dass ein großer Teil der Realität gar nicht ausgestrahlt werden kann. „Rund 15 bis 20 Prozent der wirklich extremen Situationen können wir gar nicht zeigen“, so Rosin in einem ehrlichen Statement auf Instagram.

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Der Grund sei nicht Zensur, sondern schlichtweg Unzumutbarkeit: „Die Zustände sind nicht sendbar, so heftig sind sie.“

In den Restaurants, die Rosin besucht, stößt er häufig auf dramatische Zustände. Hygieneprobleme, unstrukturierte Abläufe und verzweifelte Betreiber prägen vielerorts das Bild. Regelmäßig kommt es in der Sendung zu emotionalen Ausbrüchen. 

Kabel Eins verteidigt Schnittpraxis bei „Rosins Restaurants“

Der Sender Kabel Eins stellte in einem Statement bei „news38“ klar, dass aus mehreren Drehtagen rund 90 Minuten Sendung entstehen. „Dass hier Geschehnisse verkürzt und komprimiert dargestellt werden, ist eine bekannte und übliche Vorgehensweise bei Fernsehproduktionen“, so der Sender.

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Frank Rosin will mit seiner Sendung auf jeden Fall weitermachen. Er sehe seine Aufgabe darin, Probleme sichtbar zu machen und um Veränderungen anzustoßen: „Wenn wir das klar benennen, können Veränderungen angestoßen werden.“