"Bares für Rares" Bares für Rares: Geschwisterpaar will prächtige Uhr verkaufen - doch Horst Lichter schickt sie weg
Köln - In der Fernsehsendung „Bares für Rares“ tauchen bekannterweise immer wieder einige unentdeckte Schätze auf. Eine besonders schöne Uhr brachte am Dienstag das Geschwisterpaar Ann-Catrin und Tim Gruber aus der Nähe von Dortmund zu den Antiquitäten-Experten. Eine riesige Standuhr. In dunklem Holz gefasst, ein perlweißes Ziffernblatt, goldene Pendel.
Standuhr ist sehr dekorativ, aber ..
Ein wirkliches schönes Exemplar. Doch ist es auch wirklich eine Antiquität? Laut den Geschwistern hatte es der Opa auf einer Zwangsversteigerung erstanden. Und der war schließlich An- und Verkäufer, der kannte sich aus. Also muss die Uhr doch was wert sein, so dachten sich das zumindest Ann-Catrin und Tim.
Doch die Enttäuschung ließ nicht lange auf sich warten: Experte Colmar Schulte-Golz erklärt:. „Also ich bin der Faszination auch auf den ersten Blick etwas erlegen, aber in dem Fall sieht das Stück wahnsinnig schön aus. Es ist sehr dekorativ. Aber es tut in allen Fällen nur so, als sei es älter.“
Horst Lichter sorgt für Enttäuschung
Lange Gesichter bei dem Geschwisterpaar. Erst recht, als Horst Lichter ihnen mitteilte, das die beiden damit das Ende ihrer Reise erreicht hätten:
Ihr Lieben, jetzt habe ich ein schwerwiegendes Problem im Kopf und im Bauch. Ich habe hier einen Kunsthistoriker, der so unendlich viele Dinge weiß, aber das ist dann allem Anschein nach, ein auf optisch sehr schön gemachtes Teil, das etwas sein soll, was es beileibe nicht ist. Das Einzige was es ist, es ist eine Uhr. Ja, und es ist ne Uhr, die auf einem Sockel steht. Das stimmt noch. Weißte, das heißt ja, 'Bares für Rares'. Antiquitäten, Raritäten, Kuriositäten. Das ist ein Neumöbel. Seid ihr mir jetzt sehr sehr böse?
Natürlich nicht! Ganz im Gegenteil, Ann-Catrin und Tim sind froh, nun endlich Gewissheit zu haben, was die Uhr wert ist. Auch, wenn es in diesem Fall nicht viel ist...