Owl City mit «Ocean Eyes» unterwegs
Hamburg/dpa. - Von Owatonna in die Welt: Aus dem kleinen Städtchen in Minnesota stammt Adam Young, der unter dem Namen Owl City mit dem Elektro-Pop-Song «Fireflies» landauf, landab seit Monaten in den Charts für Furore sorgt.
Mit Hilfe von MySpace trug Young seine beschwingten Gute-Laune-Songs, die die Fackel von Erasure und den Pet Shop Boys weitertragen, unter die schnell wachsende Fangemeinde. Inzwischen wurde «Fireflies» bei MySpace bereits über 27 Millionen Mal abgerufen.
In die gleiche muntere Elektro-Pop-Kerbe schlagen auch die übrigen elf Songs von «Ocean Eyes», nach dem lediglich digital veröffentlichtem «Maybe I'm Dreaming» das aktuellen Album von Owl City, das Adam Young bei drei Konzerten auch live in Deutschland vorstellen will.
Und das wird ihn wohl einige Überwindung kosten: «Ich war immer der schüchterne Typ das wird sich auch nie ändern , aber ich fühle mich momentan sehr viel wohler in meiner Haut, als ich gedacht hätte. Schließlich kann ich mich hinter den Songs verstecken», meint der Newcomer, der passend zur Schneeschmelze seine warmherzigen Songs live präsentiert. Und zum Verstecken gibt es keinen Grund.
(Tourdaten: 27.02. Köln - Werkstatt, 28.02. München 59:1, 01.03. Berlin - Magnet)