1. MZ.de
  2. >
  3. Kultur
  4. >
  5. Kinostart: 02. Dezember: Kinostart: 02. Dezember: «Olga Benario, ein Leben für die Revolution»

Kinostart: 02. Dezember Kinostart: 02. Dezember: «Olga Benario, ein Leben für die Revolution»

26.11.2004, 17:02
Undatiertes Porträtfoto von Olga Benario. Der türkische Filmemacher Galip Iyitanir beschäftigt sich in seiner Dokumentation mit der Lebensgeschichte der Frau, die 1908 in München geboren wurde und Kommunistin, Intellektuelle und revolutionäre Vorkämpferin zugleich war. Benario wächst in Berlin auf, flüchtet später nach Moskau und wird dann nach Brasilien gesandt, um die Revolution vorzubereiten. 1942 stirbt sie in einem Vernichtungslager. (Foto: dpa)
Undatiertes Porträtfoto von Olga Benario. Der türkische Filmemacher Galip Iyitanir beschäftigt sich in seiner Dokumentation mit der Lebensgeschichte der Frau, die 1908 in München geboren wurde und Kommunistin, Intellektuelle und revolutionäre Vorkämpferin zugleich war. Benario wächst in Berlin auf, flüchtet später nach Moskau und wird dann nach Brasilien gesandt, um die Revolution vorzubereiten. 1942 stirbt sie in einem Vernichtungslager. (Foto: dpa) Neue Visionen

Hamburg/dpa. - In der DDR galt sie als Vorbild, im Westen dagegenist die 1908 in München geborene Kommunistin, Intellektuelle undrevolutionäre Vorkämpferin Olga Benario nahezu unbekannt. Dertürkische Filmemacher Galip Iyitanir, der in den 80er JahrenRegieassistent bei Fassbinder und Margarethe von Trotta war, erzähltin seiner aufwendigen, mit fiktiven Elementen angereichertenDokumentation die Lebensgeschichte dieser Frau. Kindheit und Jugendin Berlin, Flucht nach Moskau. Von dort wird sie nach Brasiliengesandt, um die Revolution vorzubereiten. 1936 wird Olga verhaftet,nach Deutschland ausgeliefert. Sie stirbt 1942 in einemVernichtungslager.