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«Hannah Montana» räumt an den US-Kinokassen ab

04.02.2008, 08:02

Los Angeles/dpa. - Die amerikanische Teenie-Sensation Miley Cyrus (15), die als Sängerin und TV-Star Millionen junge Fans begeistert, ist nun auch zum Filmstar avanciert.

Ihr Konzertfilm «Hannah Montana/Miley Cyrus: Best of Both Worlds Concert Tour» hat am Wochenende an den US-Kinokassen mit 29 Millionen Dollar Einnahmen (knapp 20 Millionen Euro) einen Rekord aufgestellt. Es ist das beste Einspielergebnis in der Geschichte Hollywoods an dem gewöhnlich trägen «Superbowl»-Wochenende, wenn sich alles um das Football-Finale dreht. Zehn Jahre lang hatte «Titanic» mit 25,2 Millionen Dollar den Titel als Spitzenverdiener am «Superbowl-Weekend» inne.

Auf Platz zwei der nordamerikanischen Kinocharts debütierte der Horrorthriller «The Eye» mit Jessica Alba in der Hauptrolle einer blinden Frau, die nach einer Augenoperation Geister sieht. Nach Studioschätzungen brachte der Streifen 13 Millionen Dollar ein. Den dritten Rang belegte wie schon am Wochenende zuvor die romantische Komödie «27 Dresses» mit Katherine Heigl in der Rolle der ewigen Brautjungfer. Der Film verdiente an seinem dritten Kinowochenende immerhin noch 8,4 Millionen Dollar.