Metall in Milchprodukten Metall in Milchprodukten: Käse und Joghurt zurückgerufen - Innere Blutungen drohen
Wiesbaden - Weil sie wegen eines technischen Defekts an einer Verpackungsmaschine metallischen Abrieb enthalten könnten, hat der Hersteller Fromages d“Europe mehrere Sorten Französischen Schnittkäse zurückgerufen. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, handele es sich um die Marken Roi de Trèfle und Le Coq de France mit Mindesthaltbarkeitsdaten bis einschließlich 16. Dezember 2020. Andere Produkte der Marken seien nicht betroffen, hieß es.
Bei dem Rückruf handele es sich um eine vorsorgliche Maßnahme. Die Verbraucher werden demnach gebeten, die Produkte im jeweiligen Markt gegen Erstattung des Kaufpreises zurückzugeben. Die Artikel wurden bei Aldi verkauft. Laut der Angaben können schwere innere Blutungen drohen.
Auch Ehrmann muss einen Joghurt zurückrufen
Wegen möglicher Metallteile im Joghurt ruft außerdem die Ehrmann GmbH Himbeer-Fruchtjoghurts zurück. Betroffen sind ausschließlich die Almighurt-Produkte „Himbeere“ mit Mindesthaltbarkeitsdatum 29. Oktober 2020, wie das Unternehmen am Dienstagabend mitteilte. Kunden bekommen den Kaufpreis auch ohne Kassenbon erstattet. Der Joghurt sei ausschließlich bei Lidl, Aldi Nord, Aldi Süd und Penny verkauft worden und könne in allen Filialen zurückgegeben werden. (dpa)