Von wegen Größe 44! H&M Kundinnen empört über zu kleine Größen bei H&M
Es ist das ewige Leid beim Shoppen: Frau nimmt sich eine Hose in ihrer gewohnten Größe mit in die Umkleide - und passt beim besten Willen nicht hinein. An allen Ecken klemmt und quetscht es.
Die daraus resultierende Frage ist mehr als unangenehm: „Hab ich schon wieder zugenommen?" Doch die Antwort muss nicht zwangsläufig "ja" heißen. Denn ganz offenbar ist Größe 38 nicht gleich Größe 38. Je nachdem bei welchem Label Frau einkauft. Gibt es erhebliche Unterschiede.
So ist es aktuell auch einer Kundin der Modekette H&M gegangen: Sie hatte eine Hose in Größe 16 (dt: 44 ) bei H&M gekauft und eine zweite Hose in gleicher Größe bei Primark. Die beiden Hosen unterschieden sich jedoch erheblich in ihren Größen. Die von H&M war am Hosenbund um etliche Zentimeter kleiner.
H&M im Shitstorm: Kundinnen über Mini-Größen verärgert
Bei Twitter machte @SamathaBell ihrem Ärger Luft und schrieb: „Come on H&M. Ihr müsst das aussortieren. [...] Nicht cool."
Viele andere Frauen (und auch Männer) pflichten ihr bei und wettern gegen H&M und deren Mini-Größen. Diese würden Kundinnen dazu bringen, sich schlecht zu fühlen.
H&M veröffentlicht unter anderem auf seiner Onlineseite diverse Größentabellen, damit Kunden die richtigen Größen für ihre Körpermaße finden. Bei Jeansgrößen gibt es den Hinweis: „Jeansgrößen werden meinst in Inch angegeben (...) Die erste Ziffer gibt die Bundweite, die zweit die Schrittlänge an."
(mz)