Maschinenbau Maschinenbau: SKET-Nachfolger haben sich gut entwickelt

Magdeburg/dpa. - Bei SKET arbeiteten zu DDR-Zeiten rund 30 000 Menschen, davon13 000 in Magdeburg. Das Unternehmen war Ende 1996 in Konkursgegangen. Trotz milliardenschwerer Subventionen ließ sich der einstgrößte Anlagenbauer Ostdeutschlands nicht als Gesamtunternehmenprivatisieren. Es wurden fünf Nachfolgeunternehmen gegründet: SKETMAB, Cimbria SKET, SKET Verseilmaschinenbau, SKET EDV und SKETWalzwerkstechnik. Außerdem produzieren die ENERCON-Gruppe und dieFirma SAM auf dem alten Werksgelände.
Der Maschinenbauer SKET MAB fertigt unter anderem Komponenten fürWindenenergieanlagen, Walzwerksausrüstungen, Pressen undKraftwerksteile. Er bedient nach eigenen Angaben einen Kundenstammvon Volkswagen bis Thyssen. Die Cimbria SKET liefert Anlagen zurGewinnung und Veredelung von Pflanzenöl unter anderem nach Fernost.Die SKET Verseilmaschinenbau ist weltweit in mehr als 35 Ländern auffünf Kontinenten tätig. Die SKET Walzwerksbau ist eine Engineering-Firma. Die SKET EDV produziert Business-Software für Kunden in ganzDeutschland. ENERCON stellt Windenergieanlagen her.