Aus Therapie geflohen Dresden: Inhaftierter flüchtet aus Therapie, um Drogenparty mit Tochter zu feiern
Dresden - Anfang Oktober soll ein 43-jähriger Mann aus einer Therapieeinrichtung geflohen sein, um mit seiner minderjährigen Tochter in Dresden eine Party zu feiern, bei der jede Menge Drogen im Spiel gewesen sein sollen.
Wie die Sächsische Zeitung am Donnerstag berichtet, habe er seiner minderjährigen Tochter und deren volljährigen Freunden unter anderem Crystal Meth zur Verfügung gestellt, wofür er sich am Mittwoch vor dem Amtsgericht Dresden verantworten musste.
43-Jähriger feiert Drogenparty mit seiner Tochter: Mann erneut verurteilt
Dabei kann der 43-Jährige bereits auf eine Vielzahl von Vorstrafen zurückblicken, wegen denen er derzeit eine Gefängnisstrafe von drei Jahren absitzt, unter anderem Raub, gefährliche Körperverletzung und falsche Verdächtigung. Im Sommer ist er laut SZ erstmals in eine Therapieeinrichtung gekommen, um eine Drogentherapie zu machen.
Für die Flucht aus dem Therapiezentrum und die anschließende Drogenparty mit seiner Tochter, bei der er auch gewalttätig geworden sei und sich mit einem Messer geritzt habe, wurde der 43-Jährige zu einer Haftstrafe von 14 Monaten verurteilt - ohne Bewährung. „Solange sie keine Drogentherapie machen, bekommen Sie keine Bewährung mehr“, legte die Richterin dar. (mz)