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Verbrechen in Mitteldeutschland Mit Video: Tödlicher Fehler - Unschuldiger Mann wird Opfer eines Auftragsmordes

Ein tödlicher Fehler führte 1858 dazu, dass ein unschuldiger junger Mann Opfer eines Auftragsmordes wurde, der für jemand anderen bestimmt war. Der Podcast „Verbrechen in Mitteldeutschland“ beleuchtet in dieser Folge die dramatischen Umstände eines Verbrechens, das noch heute in Jurastudien und Diskussionen präsent ist.

23.11.2024, 16:22
Es ist das Jahr 1868: Ein junger Mann verlor durch einen tödlichen Irrtum sein Leben, als ein Mordauftrag fälschlicherweise gegen ihn ausgeführt wurde.
Es ist das Jahr 1868: Ein junger Mann verlor durch einen tödlichen Irrtum sein Leben, als ein Mordauftrag fälschlicherweise gegen ihn ausgeführt wurde. Foto: Polizei/Repro Bernd Kaufholz

Halle/DUR - Der Podcast „Verbrechen in Mitteldeutschland“ nimmt uns in seiner neuesten Folge mit auf eine Reise in die Vergangenheit – genauer gesagt ins Jahr 1858. Der Fall, der als „Irrtum des Auftragsmörders von Lieskau“ in die deutsche Rechtsgeschichte einging, offenbart eine erschütternde Tragödie.

Videopodcast: Verbrechen in Mitteldeutschland - „Der tragische Irrtum des Auftragsmörders von Lieskau“

mit Stefan B. Westphal und Autor Bernd Kaufholz

Ein junger Mann verlor durch einen tödlichen Irrtum sein Leben, als ein Mordauftrag fälschlicherweise gegen ihn ausgeführt wurde. Diese schicksalshafte Verwechslung hinterließ nicht nur eine Familie in Trauer, sondern warf auch tiefgehende Fragen über Justiz und Moral auf.

Stefan B. Westphal und True-Crime-Autor Bernd Kaufholz gehen in dieser Episode den Hintergründen des Verbrechens auf den Grund. Sie schildern nicht nur den Hergang der Tat, sondern analysieren auch die gesellschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen jener Zeit. Wie konnte es zu einem solch fatalen Fehler kommen? Und welche Konsequenzen hatte dieser für die Täter und die beteiligten Ermittler?