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Umweltsenator Kerstan für temporäre Nutzung von Heizpilzen

13.09.2020, 08:50
Jens Kerstan (Bündnis90/Die Grünen), Umweltsenator von Hamburg. Foto: Daniel Bockwoldt/dpa/Archivbild
Jens Kerstan (Bündnis90/Die Grünen), Umweltsenator von Hamburg. Foto: Daniel Bockwoldt/dpa/Archivbild dpa

Hamburg - Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan hat sich in der Debatte um die Zulassung von Heizpilzen in der Gastronomie für eine temporäre Nutzung ausgesprochen. „Klimapolitisch wäre das nicht wünschenswert, aber man muss natürlich mit den realen Gegebenheiten umgehen”, sagte der Grünen-Politiker am Samstagabend dem NDR „Hamburg Journal”. Er könnte es akzeptieren, wenn Heizpilze für eine beschränkte Zeit wieder zugelassen würden. „Denn in der Tat haben wir alle ein Interesse daran, dass die Gastronomie in unserer Stadt auch erhalten bleibt.” Heizpilze sind in Hamburg genehmigungspflichtig und werden bislang von den dafür zuständigen Bezirken wohl oft abgelehnt. Selbst der Gastgewerbeverband Dehoga konnte nach eigenen Angaben nicht klären, wo welche Regeln gelten. (dpa/lno)