Über 100 Industriedenkmäler öffnen ihre Tore für Besucher

Lübeck - Zum fünften Mal lädt die Metropolregion Hamburg zu den „Tagen der Industriekultur am Wasser” ein. 122 Industriedenkmäler in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern werden am 28. und 29. September ihre Tore für Besichtigungen, Führungen und Vorträge öffnen, wie die Metropolregion am Freitag in Lübeck mitteilte.
Neu dabei sind in diesem Jahr unter anderem das 2011 stillgelegte Kernkraftwerk Krümmel in Geesthacht, das Hochofenwerk in Lübeck und die letzte erhaltene Kettenfähre, die Fähre Fischerhütte in Steenfeld am Nord-Ostsee-Kanal.
In Hamburg können Besucher unter andere den Hafen von Altona, die Historische Hamburger Hafenbahn am Schuppen 50/51 sowie ein Getreidesilo in Hammerbrook kennenlernen.
In Mecklenburg-Vorpommern beteiligen sich unter anderem das 1890 erbaute Alte Wasserwerk Neumühle in Schwerin, ein inzwischen zu einem Wohnhaus umgebauter Getreidespeicher in der Wismarer Altstadt, die Wassermühle in Lübz und das Wasserkraftwerk in Zülow an dem Festival.
Die „Tage der Industriekultur am Wasser” finden alle zwei Jahre statt. An der Veranstaltung beteiligen sich Hafenanlagen, Schleusen, Schiffe, Leucht- und Wassertürme, Brücken, Mühlen, Fabriken und Kraftwerke. (dpa)