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Thailand Thailand: Bangkok-Urlaub findet trotz Unruhen statt

12.04.2010, 15:51
Ausländische Touristen laufen ihrem Gepäck durch Bankok. (FOTO: DPA)
Ausländische Touristen laufen ihrem Gepäck durch Bankok. (FOTO: DPA) EPA

BERLIN/DPA. - Das erklärtengestern Vertreter der Anbieter Tui, ThomasCook und Dertour/Meier's Weltreisen. Im aktualisiertenSicherheitshinweis des Auswärtigen Amtes heißtes, Reisen und Flüge nach und von Bangkokseien "grundsätzlich weiterhin möglich". EineReisewarnung sprach das Ministerium nichtaus.

Das Auswärtige Amt rät allerdings weiterhin"dringend" dazu, Menschenansammlungen undDemonstrationen in Bangkok weiträumig zu meiden."Auch sind weitere gewaltsame Ausschreitungenan möglichen neuen Demonstrationsorten nichtauszuschließen." Die Insel Phuket und andereTouristenziele im Süden Thailands seien vonden Demonstrationen dagegen derzeit nichtbetroffen.

Nach Erkenntnissen des Deutschen Reiseverbandes(DRV) hielten sich gestern - neben Individualreisenden- rund 4000 deutsche Veranstaltergäste inBangkok auf. Rund 1900 davon sind mit Meier'sWeltreisen und Dertour angereist, sagte SprecherinAngela de Sando in Frankfurt. Gästen, derenHotels in der Nähe der Demonstrationsorteliegen, sei der Umzug in andere Quartiereangeboten worden.

Ein solches Angebot haben auch Thomas-Cook-Reisenund Neckermann etwa einem Dutzend Urlaubergemacht, deren Hotels sich ebenfalls nichtweit entfernt von den bisherigen Orten desKonfliktes befinden. Es habe allerdings keinerder Gäste davon Gebrauch gemacht, erklärteein Sprecher.

Von der Tui wurden dagegen Urlauber, die invier Stadthotels nahe der Demonstrationsorteeingecheckt hatten, auf andere Häuser in derStadt umgebucht. Die Ausflugsmöglichkeitenin Bangkok seien nicht beeinträchtigt, hießes bei Meier's Weltreisen und Thomas Cook.Für Bangkok gelten weiterhin "die ganz normalenReise- und Zahlungsbedingungen", sagte Thomas-Cook-SprecherBrandes. Die Lage in der Stadt führe auchnicht zu Beunruhigung bei Urlaubern mit bereitsbestehenden Bangkok-Buchungen: In der Servicecenternhabe es bisher keine vermehrten Anfragen zudem Thema gegeben.