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Staatsgalerie Stuttgart zeigt die Gesichter der Pop-Art

21.02.2008, 13:01

Stuttgart/dpa. - Elvis, James Dean und immer wieder Marilyn Monroe: Die Porträts der Pop-Art stehen im Mittelpunkt einer neuen Sonderausstellung in der Staatsgalerie Stuttgart.

«PopArtPortraits» präsentiert vom 23. Februar bis zum 6. Juni zentrale Werke US-amerikanischer Künstler wie Andy Warhol und Roy Lichtenstein, aber auch ihrer britischen Wegbereiter um Richard Hamilton. In London haben sich die Ausstellung nach Angaben der National Portrait Gallery 60 000 Menschen angesehen. Zu sehen sind Werke von den Anfängen der Pop-Art in den frühen 1950er Jahren bis hin zu ihrer Ausprägung als internationales Phänomen um 1965.

«Es ist auch ein Rückblick auf eine Zeit, die vielen von uns noch sehr vertraut ist», sagte Sean Rainbird, Direktor der Staatsgalerie. Die Ausstellung zeige aber auch, dass die Pop-Art mehr sei als Andy Warhol (1928-1987). Indem sie den Fokus auf die Gesichter der Pop-Art lege, biete die Ausstellung eine neue Perspektive auf die Kunstbewegung, die von der Forschung bisher vorrangig als Kunst der Konsumware betrachtet werde. «PopArtPortraits» widerlege die These, die Pop-Art sei im Wesentlichen eine Kunst der Objekte.