Skispringen Skispringen: Alle Springen der Vierschanzentournee gesichert
Oberstdorf/dpa. - Die Austragung der Vierschanzentournee ist trotz der frühlingshaften Temperaturen nicht gefährdet. Nach Angaben der Veranstalter vom Freitag können die Wettbewerbe in Oberstdorf (29.12.), Garmisch-Partenkirchen (1.1.), Innsbruck (4.1.) und Bischofshofen (6.1.) wie geplant stattfinden. «Es wurden aus den verschiedensten Ecken Schnee und Eis herangeholt», sagte Tournee- Pressechef Klaus Taglauer.
Zwei Tage vor dem Auftaktspringen wurden in Oberstdorf Temperaturen von bis zu 15 Grad gemessen. Dank einer neuen Kühlanlage kann die Temperatur der Anlaufspur auf der Schattenbergschanze auf minus 12 Grad gesenkt werden. Zudem wird der Aufsprunghang mit abgeschabtem Eis aus dem Eisstadion präpariert. Auf dieses System greifen auch die Organisatoren in Garmisch-Partenkirchen zurück. Dort wurde am Freitag damit begonnen, die Schanze mit Kunstschnee zu belegen.
In Innsbruck wurden in den vergangenen Tagen 350 Lkw-Ladungen Schnee aus dem Brennertal zum Bergisel gebracht. Bischofshofen hat auf Grund der winterlichen Wetterverhältnisse ohnehin keine Probleme.