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Kleidung kann man leihen statt kaufen

05.04.2018, 12:35
Nicht jedes Kleidungsstück muss gekauft werden, leihen geht auch. Foto: Jens Kalaene
Nicht jedes Kleidungsstück muss gekauft werden, leihen geht auch. Foto: Jens Kalaene dpa-Zentralbild

Berlin - Im Frühling steht ein Garderobenwechsel an - dafür müssen Kunden aber nicht gleich neue Kleidung kaufen. Immer mehr Unternehmen böten sie auch zum Ausleihen an, teilt die Verbraucherzentrale Hamburg mit.

Das schont zum einen die Umwelt: Tragen mehrere Personen dasselbe Kleidungsstück nacheinander, senkt das den CO2- und Wasserabdruck der Textilien. Und Kunden haben durch Verleihsysteme mehr Abwechslung.

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Als Preisbeispiel nennt die Verbraucherzentrale 50 Euro für vier geliehene Kleidungsstücke im Monat. Bei Babykleidung sind drei Bodys für 2,60 Euro pro Monat zu haben.

Jeder Deutsche kauft nach Angaben der Verbraucherzentrale durchschnittlich etwa 70 neue Kleidungsstücke pro Jahr. Dabei lande zu Lasten von Umwelt und Textilarbeitern immer mehr Mode für immer weniger Geld in den Einkaufstüten. Sharing-Plattformen, Kleidertauschpartys und Secondhand-Shopping setzen dazu einen Gegenakzent. (dpa/tmn)