Handball Handball: Trikots für Jessens Mädchen
JESSEN/MZ/KHZ. - In Jessen ging das erste Turnier für die Mädchenteams der Staffel III über die Bühne. Neben den Gastgeberinnen vom Jessener SV 53 standen die Vertretungen der HSG Wolfen 2000, der SG Kühnau und der BSG Aktivist Gräfenhainichen auf dem Parkett. Bevor aber die erste Begegnung angepfiffen wurde, gab es für die jungen Elsterstädterinnen neue Wettkampfbekleidung. Dank zweier Sponsoren (Hilse-Metallbau-GmbH und Ingenieurbüro Thomas Trompke) konnten sich die Spielerinnen die neuen Trikots überstreifen. Die Freude darüber war selbstverständlich groß, mit einem herzlichen Beifall bedankten sich alle bei den Sponsoren, die natürlich zur Übergabe vor Ort waren.
Danach wurde dann aber Handball gespielt. Jeweils zweimal zehn Minuten standen sich alle Teams gegenüber. Die beste Mannschaft war am Ende die HSG Wolfen, die drei Siege errang. Die restlichen drei Teams holten sich jeweils einmal den Sieg. Aber egal, wie die Begegnungen letztlich ausgingen, alle Mädchen waren mit Eifer dabei. Als beste Turnierspielerinnen wurden Natalie Hesse und Mira Barth (Jessen), Lea Lindner und Mina Schulz (Kühnau), Sonja Winkler (Gräfenhainichen) sowie Isabell Janze, Emily Höger und Gina Harenburg (Wolfen) benannt. Jede Teilnehmerin bekam zudem vom Gastgeber bei der Tagesauswertung einen kleinen Beutel mit Süßigkeiten für den Heimweg. Bereits am kommenden Sonntag wird die Vorrundenserie mit dem Turnier in Wolfen fortgesetzt. Der Jessener SV möchte sich an dieser Stelle recht herzlich bei den Schiedsrichtern Patricia Becker, Lisa Knobel, Aileen Baumann und Detlef Jahn bedanken, die einfühlsam und helfend die Ansetzungen der Handballerinnen leiteten.
Die Jessener Jungen trugen ihr bereits drittes Turnier in Gräfenhainichen bei Gastgeber TuS 1947 Radis aus. Durch krankheitsbedingte Ausfälle erheblich ersatzgeschwächt, gelang es im Unterschied zu den vorherigen Wettkämpfen nicht, einen Sieg zu erreichen. Allerdings waren die recht hohen Niederlagen gegen Wittenberg und Coswig schon im Vorfeld einkalkuliert worden. Trotzdem lautet die Devise: Kopf hoch und weitergekämpft, dann klappt es beim letzten Vorrundenturnier am 26. April in Jessen auch wieder mit einem Erfolg.