Hamburg vor der Endrunde im Wettbewerb um neuen IAA-Standort

Hamburg - Hamburg geht zuversichtlich in den Wettbewerb um die Ausrichtung der nächsten Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA). „Es wird schwer, an Hamburg vorbeizukommen, weil wir die Mobilitätsstadt Nummer eins in Deutschland sind”, sagte Messechef Bernd Aufderheide der Deutschen Presse-Agentur. Im Zusammenhang mit dem Weltkongress für Intelligente Transportsysteme (ITS) im Oktober 2021 hat die Hansestadt rund 100 Mobilitätsprojekte angeschoben, von denen 30 bereits abgearbeitet sind.
In der kommenden Woche (23./24.1.) präsentieren in Berlin beim Verband der Automobilindustrie (VDA) die Bewerberstädte ihre Konzepte. Mit Hamburg konkurrieren Frankfurt, Hannover, München, Berlin, Köln und Stuttgart um die Ausrichtung der IAA im September 2021. „Ich sehe uns auf keinen Fall als Außenseiter”, sagte Aufderheide. Wegen der vergleichsweise kleinen Hallen- und Ausstellungsfläche von maximal 100 000 Quadratmetern soll auch das nahe gelegene Heiligengeistfeld mit mehr als 200 000 Quadratmetern Fläche in das Ausstellungskonzept einbezogen werden. (dpa/lno)