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Formel 1 Formel 1: Verhaltene Reaktionen auf Börsengang der Königsklasse

23.03.2012, 15:36

Sepang/dpa. - «Letztlich liegt es nicht in unseren Händen. Es ist eineSache der Anteilsbesitzer. Es ist Sache von CVC und Bernie(Ecclestone)», sagte Christian Horner vom Weltmeister-Team Red Bullam Freitag in Sepang. «Generell sind Börsengänge und Besitzerwechselnicht unbedingt zum Wohle des Sports», kommentierte Martin Whitmarshvon McLaren.

Formel-1-Geschäftsführer Ecclestone hatte dem Finanzinvestor CVCvorgeschlagen, einen Teil der Motorsport-Königsklasse an die Börse zubringen. CVC gehören 63,4 Prozent der Formel 1. Bei der geplantenTeilplatzierung in Singapur soll der Investor eine Bewertung dergesamten Formel 1 mit 10 Milliarden Dollar anstreben, hatte es inMedienberichten jüngst geheißen.

Er sehe lediglich, dass es Diskussionen über einen möglichenBörsengang gebe, meinte Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali. KollegeHorner schloss nicht aus, dass auch die Teams davon profitierenkönnten: «Möglich», sagte er und sprach immerhin von eineminteressanten Konzept. Aus Sicht von Red Bull als Team sehe man aberauch keine Notwendigkeit, Anteile zu besitzen.