Entwarnung nach Bombendrohung in Neumünster: Ermittlungen

Neumünster - Neumünster (dps/lno) - Nach der Bombendrohung am Bahnhof in Neumünster ermitteln die Beamten weiter nach dem Urheber. Der betroffene Zug werde am Dienstag nach Kiel gefahren und dort noch einmal gründlich untersucht, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Zuvor hatten Sprengstoffspürhunde bei einer Untersuchung angeschlagen. Danach wurde der betroffene Waggon zweimal geröntgt, es konnte allerdings nichts Verdächtiges gefunden werden.
Am Montagabend wurde auf einem Spiegel in einer Zugtoilette der Schriftzug „Bombe im Zug” entdeckt. Daraufhin wurden Zug und Bahnhof evakuiert. Der komplette Zugverkehr von und nach Neumünster stoppte für rund viereinhalb Stunden. Erst in der Nacht zum Dienstag wurde der Zugbetrieb nach Angaben der Deutschen Bahn wieder aufgenommen.