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Eishockey Eishockey: Saale-Bulls empfangen Rote Teufel

14.11.2007, 21:27

Halle/MZ/leo. - Lediglich die Handverletzung von Jedrzej Kasperczyk ist trotz Reha nicht abgeklungen, gut möglich, dass der Center bald operiert werden muss.

Im Heimspiel gegen die Roten Teufel aus Bad Nauheim am Freitag (Beginn 20 Uhr) wird "Kaspi" aber spielen. Das einzige Fragezeichen steht noch hinter Matthias Schubert, der am Mittwoch über Fußschmerzen klagte. "Deshalb kann ich noch nicht die Aufstellung festlegen", sagte ESC-Trainer Ivan Horak vor der "schweren Partie gegen Bad Nauheim". Denn Vorsicht: Die Hessen verstärkten sich, nachdem zuvor der Vertrag mit dem Kanadier Jonathan Villeneuve aufgrund mangelnder Leistung aufgelöst worden war, mit Stürmer Ty Morris. Der kanadische Torjäger war im vergangenen Jahr Topscorer in Peiting, sammelte in 52 Spielen 68 Punkte. Am Dienstag, am 18. Spieltag der Oberliga, feierte Morris sein Debüt bei den Kurstädtern, traf bei der 4:5-Niederlage nach Penaltyschießen in Kaufbeuren zwei Mal.

Ein Treffen gab es auch diese Woche im "Krokoseum" der Franckeschen Stiftungen. Die Müller-Zwillinge Kevin und Normen sowie Alexander Rusch besuchten die Kindereinrichtung, erklärten die Ausrüstung eines Eishockey-Spielers, luden die Kinder samt Eltern für Freitag an den Gimritzer Damm ein. Dann soll der achte Heimsieg geholt, Platz vier in der Tabelle der Nord-Staffel gehalten werden. "Wir liegen zwei Punkte vor Leipzig", meinte ESC-Vizepräsident Daniel Mischner. "Aber es ist natürlich nur eine Momentaufnahme..." Gegen das Halten der Platzierung, die am Ende der Vorrunde die Playoff-Teilnahme garantieren würde, hätte die Chefetage der Bulls gleichwohl nichts.

Am Sonntag, 18.30 Uhr, spielt der ESC in Passau.