Ehrung Ehrung: Markus Merk und Christine Beck «Schiedsrichter des Jahres»
Frankfurt/Main/dpa. - Markus Merk und Christine Beck sindDeutschlands «Schiedsrichter des Jahres». Der Kaiserslauterer, derals einziger deutscher Unparteiischer bei der Fußball-Weltmeisterschaft zum Einsatz kommen wird, erhält die Auszeichnung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bereits zum sechsten Mal. «Wirhaben damit die großartigen Leistungen von Markus Merk im zu Endegegangenen Spieljahr gewürdigt, die in der Benennung zum Welt-Schiedsrichter des Jahres 2005 und in der Berufung zurWeltmeisterschaft in Deutschland gipfelten», begründete Volker Roth,Vorsitzender des DFB-Schiedsrichter-Ausschusses, die Wahl.
Die 32 Jahre alte Christine Beck ist seit 1999 Schiedsrichterin inder Frauen-Bundesliga und hat bislang 58 Spiele geleitet. Seit 2004ist die Verwaltungsfachangestellte auch international tätig. Von derFIFA wurde sie für die vom 16. August bis 2. September 2006 inRussland stattfindende U20-WM als Vierte Offizielle und alsKandidatin für die Frauen-WM 2007 in China nominiert.
Für die Bundesligaspiele in der Saison 2006/07 hat derSchiedsrichter-Ausschuss insgesamt 20 Referees benannt. Neuaufgenommen wurden der 33 Jahre alte Marc Seemann aus Essen und der23 Jahre alte Michael Kempter aus Sauldorf. Aus beruflichen Gründenist Jörg Kessler (Höhenkirchen) ausgeschieden, der bereits seit demletzten Jahr in Singapur weilt. Die Zahl der Schiedsrichter in der 2.Bundesliga wurde ebenfalls auf 20 reduziert. Der einzige neueUnparteiische in dieser Spielklasse ist der 27 Jahre alte DenizAytekin aus Nürnberg.