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65 neue Corona-Infektionen in Hamburg: 8240 Fälle insgesamt

04.10.2020, 11:00
Testsets mit Abstrichstäbchen liegen in einem Testzentrum für Corona-Verdachtsfälle. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Testsets mit Abstrichstäbchen liegen in einem Testzentrum für Corona-Verdachtsfälle. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild dpa-Zentralbild

Hamburg - Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen in Hamburg ist am Sonntag um 65 gestiegen. Damit haben sich in der Hansestadt seit Ausbruch der Pandemie 8240 Menschen nachweislich infiziert, wie die Gesundheitsbehörde im Internet mitteilte. Etwa 6700 von ihnen können nach Schätzung des Robert Koch-Instituts (RKI) inzwischen als genesen angesehen werden.

15 der neu registrierten Fälle lassen sich auf einen Corona-Ausbruch in einem Altenheim in Hamburg-Nord zurückführen, wie der Sprecher der Sozialbehörde, Martin Helfrich, erklärte.

Mit 29 Neuinfektionen je 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt Hamburg weiterhin deutlich unter dem Grenzwert von 50. Wenn dieser überschritten wird, kann das neue Beschränkungen nach sich ziehen.

In Hamburger Krankenhäusern wurden weiterhin 40 Covid-19-Patienten behandelt. Die Zahl der Patienten auf Intensivstationen liegt unverändert bei elf.

Neue Todesopfer gab es keine. Nach Angaben des Instituts für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Eppendorf liegt diese Zahl in Hamburg weiterhin bei 241. Das RKI nannte für Hamburg 272 Tote.

Die Hamburger Gesundheitsbehörde lässt alle gestorbenen Corona-Patienten obduzieren. Das Institut für Rechtsmedizin zählt auf dieser Grundlage dann alle Fälle, bei denen jemand einer Covid-19-Erkrankung erlegen ist. Das RKI zählt alle Personen, die im Zusammenhang mit einer Sars-CoV-2-Infektion gestorben sind. (dpa/lno)