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Basketball Erkrankter Basketball-Bundestrainer: „Viel Gewicht verloren“

Alex Mumbru hat das Krankenhaus verlassen. Noch ist der Bundestrainer der Basketballer ist nach einer Erkrankung nicht bei 100 Prozent.

Von dpa 21.10.2025, 11:55
Bundestrainer Mumbru äußert sich nach seiner Erkrankung. (Archivbild)
Bundestrainer Mumbru äußert sich nach seiner Erkrankung. (Archivbild) Heikki Saukkomaa/Lehtikuva/dpa

Frankfurt/Main - Basketball-Bundestrainer Alex Mumbru hat sich erstmals nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus ausführlich zu seiner Erkrankung zu Wort gemeldet. In einem vom Deutschen Basketball Bund veröffentlichten Interview sagte der 46 Jahre alte Spanier: „Ich habe viel Gewicht verloren, aber jetzt geht es mir besser. Nun bin ich zuhause und denke, dass ich noch etwa zwei Wochen benötige, um mich endgültig zu erholen.“

Mumbru sagte, er sei „ok, aber noch nicht perfekt“. Der ehemalige Profi hatte im Sommer mit einer Bauchspeicheldrüsenentzündung zu kämpfen. Mumbru war während der EM im finnischen Tampere fünf Nächte im Krankenhaus und direkt im Anschluss an das Turnier noch einmal für mehr als vier Wochen. Statt ihm betreute sein Assistent Alan Ibrahimagic das Team bei der Europameisterschaft, die Deutschland nach neun Siegen mit EM-Gold abschloss.

Statistiken studieren im Krankenhaus

Für den Auftakt der WM-Qualifikation am 28. November gegen Israel in Neu-Ulm plant Mumbru sein Comeback. „Ich versuche bei hundert Prozent zu sein. Momentan mache ich Tag für Tag Fortschritte, ich glaube, dass ich mich in einem Monat gut fühlen werde und wir dann eine perfekte Situation haben werden“, sagte der Trainer. 

Sein Vertrag läuft zunächst bis 2026, könnte sich bei einer erfolgreichen Qualifikation bis zur WM 2027 in Katar verlängern. Die Zeit im Krankenhaus habe er teilweise genutzt, um Basketball-Statistiken zu studieren, erzählte Mumbru. „Ich habe mich ein bisschen um alles gekümmert, was in den kommenden Wochen wichtig ist. Ich habe auch über die fernere Zukunft nachgedacht, über junge Spieler, die zum Team kommen könnten.“