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  7. Wildcats werden trotz Corona-Ausbruch zum Spielen gezwungen

Auch Konkurrenten in der Handball-Bundesliga sind entsetzt Wildcats werden trotz Corona-Ausbruch zum Spielen gezwungen

Union Halle-Neustadt muss am Mittwoch in der Bundesliga bei Buchholz-Rosengarten spielen. Dabei hat das Team sieben Coronafälle. Wie das begründet wird.

Von Petra Szag 26.04.2022, 11:53
Trainerin Katrin Welter steht vor einer schweren Aufgabe.
Trainerin Katrin Welter steht vor einer schweren Aufgabe. Foto: Objektfoto

Halle/MZ - Sieben Coronakranke sind drei zu wenig. Die Rechnung machte der HBF-Ligabeauftragte Uwe Stemberg den Wildcats auf und legte am Montag fest: Das Nachholspiel in der Handball-Bundesliga am Mittwoch zwischen dem Letzten Buchholz-Rosengarten und Union darf nicht noch einmal verschoben werden. „Uwe Stemberg hat unserer beantragten Verlegung eine klare Absage erteilt und gesagt, dass er die Entscheidung trägt“, sagt Halles Sportlicher Leiter Jan-Henning Himborn. Stemberg beruft sich auf die neue Regelung, dass mindestens 50 Prozent plus eine Spielerin ausfallen müssen. „Halle hat 18 Vertragsspielerinnen“, begründete er der MZ seine Entscheidung.