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SC Magdeburg Stress pur: So macht sich der Handball selbst kaputt

Der SC Magdeburg bestreitet am Mittwoch bei GOG schon das 14. Pflichtspiel in der erst sechs Wochen alten Saison. Das ist körperlicher und mentaler Stress pur. Deshalb müssen zwischen Bundesliga und den internationalen Verbänden endlich bessere Planungen her.

Von René Miller 07.10.2025, 18:22
SCM-Trainer Bennet Wiegert ist mit seiner Mannschaft, hier Omar Ingi Magnusson (14) und Gisli Kristjansson (10), ordentlich im Spiele-Stress.
SCM-Trainer Bennet Wiegert ist mit seiner Mannschaft, hier Omar Ingi Magnusson (14) und Gisli Kristjansson (10), ordentlich im Spiele-Stress. Foto: Michael Täger

Magdeburg - Dass der FC Bayern nach einem Champions-League-Spiel beim FC Barcelona nur 43 Stunden später auswärts in der Bundesliga um Punkte kämpfen muss – undenkbar. Oder dass die Münchner fast direkt von der Klub-WM zum nächsten Auswärtsspiel in der Meisterschaft reisen – ebenfalls ausgeschlossen. Doch während sich im Fußball die Uefa, Fifa und die nationalen Verbände per Rahmenspielplan von vornherein abstimmen, um den Mannschaften die nötigen Pausen zwischen den Spielen und Wettbewerben zu verschaffen, kocht im Handball leider immer noch jeder Verband eher sein eigenes Süppchen.