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Stimmen zum Spiel Stimmen zum Spiel 1899 Hoffenheim gegen RB Leipzig

Von Ullrich Kroemer 28.08.2016, 18:11
Yussuf Poulsen muss sich gegen Hoffenheims Niklas Süle erwehren.
Yussuf Poulsen muss sich gegen Hoffenheims Niklas Süle erwehren. X00960

Sinsheim - Es war ein schwungvoller Auftakt in die Ära Bundesliga für RB Leipzig. Vier Tore, zwei Rückstände - und am Ende ein Punkt. Das hatten die Protagonisten zu sagen:

Ralph Hasenhüttl (Trainer RB Leipzig):

„Wir sind sehr glücklich, dass wir einen Punkt mitgenommen haben, der mehr als verdient war. Wir haben heute nach dem FC Bayern die zweitmeisten Torschüsse des Spieltags abgegeben. Mit unserer Art Fußball zu spielen, können wir eine Bereicherung für die Bundesliga sein. Die ersten Minuten waren vor allem defensiv noch ein bisschen naiv. Danach haben wir uns schnell an das höhere Niveau gewöhnt. Die Truppe hat sehr schnell gelernt, was geht und was nicht geht.“

Dominik Kaiser:

„Es ging von Anfang an ordentlich zur Sache, da haben wir gemerkt, dass in der Bundesliga ein anderer Wind weht. Danach waren wir gut im Spiel. Ich bin sehr glücklich mit der Art und Weise, wie wir aufgetreten sind und auch mit dem Ergebnis.”

Selbstkritisch: „Ich habe natürlich die größte Chance vermasselt. Die muss ich im Tor unterbringen, bessere Entscheidungen treffen. Umso mehr freue ich mich, dass ich die Mannschaft mit dem 1:1 in eine gute Spur bringen konnte.”

Yussuf Poulsen:

„Das war ein euphorischer Tag für unsere Mannschaft. Wir haben das Gefühl, dass heute mehr drin war. Aber wenn man in der 83. Minute in Rückstand gerät, muss man mit dem Unentschieden zufrieden sein. Wir haben gut verteidigt, viele Chancen herausgespielt und vorne super kombiniert. Da müssen wir schon in der ersten Hälfte Tore machen. Aber es wäre nach dem super Spiel von uns wirklich unverdient gewesen, wenn wir mit einer Niederlage nach Hause müssten.”

Julian Nagelsmann (Trainer 1899 Hoffenheim):

„Das Remis geht in Ordnung. Es gab viele Chancen auf beiden Seiten. Für die Zuschauer war es ein tolles Spiel, für uns Trainer hatte der Gegner zu viele Chancen. Das war teilweise Harakiri, auch von uns.“