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Timo Werner RB Leipzig-Stürmer Timo Werner über Davie Selke und die U21-Nationalmannschaft

Von Ullrich Kroemer 13.10.2016, 12:18

Leipzig - Für Timo Werner gibt Ralph Hasenhüttl sein letztes Hemd. Oder zumindest seine Jacke. Damit sich der Toptorschütze von RB Leipzig nach dem Training am Mittwochvormittag nicht erkältet, zog der Cheftrainer extra seine warme Trainingsjacke aus und streifte sie Werner über. So gab der 20-Jährige gut gewärmt und gelaunt Auskunft.

Timo Werner über seine Verletzung

„Ich habe bei der U21-Nationalmannschaft zwei Schläge auf den Knöchel bekommen und konnte dort teilweise nicht mittrainieren. Wenn ich dort gespielt und nochmal einen Schlag abbekommen hätte, wäre ich wohl fürs Wochenende ausgefallen. Es tut aktuell zwar immer noch leicht weh, aber ich hatte im Training keine Probleme.”

Timo Werner über seine Rolle im U21-Nationalteam

„Klar, ärgere ich mich, dass ich früher von der U21 abreisen musste und das Spiel nicht absolvieren konnte. Bei RB habe ich noch kein Training verpasst, dass es beim DFB dann immer etwas hakt, ist komisch. Aber besser mal ein Spiel früher abzureisen, als zwei, drei Monate auszufallen. Ich hoffe, dass ich zum nächsten Lehrgang fit bin, auch dort spielen und meine Leistung zeigen kann.”

Timo Werner über das Verhältnis zu Sturmpartner Davie Selke im Nationalteam

„Wir verstehen uns alle top. Wenn wir mal einen freien Tag haben, gehen wir auch gemeinsam aus. Das ist völlig selbstverständlich. Wir sprechen jetzt nicht direkt über Tore, aber natürlich unterhalten wir uns auch über unsere Spiele.”

Timo Werner über seine Laufleistung

„Ich laufe hier in Leipzig auf jeden Fall mehr als in Stuttgart. Nicht, weil ich hier größeren Willen hätte, sondern weil es dem Spiel geschuldet ist. Man muss hier einfach mehr laufen, gegen den Ball genauso wie mit dem Ball. Deswegen macht es auch so viel Spaß hier, weil man immer in Bewegung ist.”

Timo Werner über die Gefahr eines Bruchs nach der Länderspielpause

„Wir hatten vor dem Dortmund-Spiel auch eine Länderspielpause und haben eindrucksvoll gezeigt, dass wir mit so einem Bruch gut umgehen können. Die meisten haben das Spielsystem verinnerlicht, auch die Neuen, zu denen ich auch gehöre. Jeder weiß, welche Stärken der andere hat. Wir harmonieren alle gut zusammen. Von daher habe ich keine Sorge, dass wir durch die Länderspielreisen in unserem Spiel beirrt sein könnten. Das wird keine Rolle spielen.”