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Sieg gegen Prag RB Leipzig gegen Dukla Prag: Die Meinung vom RB-Chef Ralph Hasenhüttl

Von Ullrich Kroemer und Martin Henkel 06.10.2016, 20:46
Top oder Flop? Wie RB-Coach Ralph Hasenhüttl die Leistung seines Teams beurteilt.
Top oder Flop? Wie RB-Coach Ralph Hasenhüttl die Leistung seines Teams beurteilt. dpa-Zentralbild

Leipzig - Ralph Hasenhüttl war nach dem 3:2 (2:1) gegen Dukla Prag guter Dinge. Nicht nur wegen des Erfolgs seiner mit acht Nachwuchsspielern verstärkten Mannschaft. Auch deswegen, weil dem RBL-Team ein langes Wochenende bevorsteht.

RB Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl über …

 

… den Spielverlauf gegen Prag: „Die neue Formation hat ein wenig gebraucht, bis sie sich gefunden hat. Aber dann haben sie es ordentlich gemacht, einen Rückstand gedreht. In der Offensive hätten wir mehr Tore schießen können. Aber man hat auch gemerkt, dass der ein oder andere gegen Ende etwas müde wurde. Dann hatten wir große Lücken und haben um den Ausgleich gebettelt. Es war dennoch ein guter Test für die Jungs.”

 

… die komplett fehlende Viererkette: „Die haben wir heute geschont, weil die Abwehrspieler zuletzt alle Spiele gemacht haben. Und dass die Viererkette funktioniert, wissen wir mittlerweile. Deswegen hätte ein Einsatz keinen Sinn gemacht. Wir sind auf den Positionen momentan nicht überbesetzt, müssen ein wenig vorsichtig sein.”

 

… die jungen Spieler: „Den ein oder anderen kennen wir ja schon aus der Vorbereitung im Sommer; andere wie Dominik Martinovic kenne ich noch von früher. Er hat heute die Chance gehabt, bei uns zu spielen: das war gut. Aber ich möchte keinen herausheben. Sie haben schon viele Dinge gut gemacht. Aber gegen den Ball schalten sie noch manchmal ab, sind nicht immer online, brauchen bei diagonalen Bällen noch etwas, bis sie sich wieder orientieren. Das ist noch nicht zu 100 Prozent verankert. Aber es wird besser.”

 

…  die Reservespieler aus der ersten Mannschaft: „Marius Müller hat einen Elfmeter gehalten; Rani hat ein sehr schön herausgespieltes Tor geschossen. Einen Elfmeter durfte er auch schießen, den hat er leider nicht gemacht. Nach gehaltenen Elfmetern stand es heute 1:1. Und Benno Schmitz gefällt mir auf Links manchmal besser als rechts, weil er mit dem rechten Fuß unheimlich gute Lösungen hat. Für diese Spieler war dieses Spiel heute wichtig.” (mz)