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RB Leipzig RB Leipzig: Champions-League-Teilnehmer kehrt auf Trainingsplatz zurück

Von Jens Marx 05.07.2017, 14:24

Leipzig - Jetzt macht Timo Werner Urlaub. Deutschlands bester Torschütze der vergangenen Saison und bester Goalgetter beim Confed Cup hat frei, während seine Teamkollegen von RB Leipzig an diesem Donnerstag ab 10.00 Uhr erstmals wieder auf dem Trainingsplatz stehen. „Ein bisschen Erholung tut gut, darauf freue ich mich“, sagte Werner in einem Kurzinterview auf der Vereins-Homepage am Mittwoch und kündigte seinen Abflug Richtung Sonne an.

Seine Teamkollegen werden beim Auftakt auf dem Rasen in eigentlich gewohnter Umgebung auch Neuland betreten: Zum ersten Mal bereitet sich die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl als Champions-League-Teilnehmer auf eine Spielzeit vor.

RB Leipzig: Junge Spieler haben Möglichkeit sich zu zeigen

Da ist jeder Tag wichtig, zumal die Leipziger mehr denn je in der Vorbereitung die Grundlagen für ihre kraftvolle und intensive Spielweise legen müssen. Sobald DFB-Pokal, Bundesliga und die europäische Meisterklasse starten, werden eher Regenerationseinheiten unter der Woche gefragt sein.

Der Tatsache, dass dennoch Spieler wie Werner, der erst zum Trainingslager nach Seefeld in Österreich am 20. Juli anreist oder Yussuf Poulsen, Emil Forsberg, Naby Keita, Peter Gulacsi, Diego Demme und Oliver Burke noch bis 12. Juli Zeit zur Regeneration haben, kann Hasenhüttl auch etwas Positives aus Trainersicht abgewinnen. „Dass junge Nachwuchsspieler die Möglichkeit haben, sich zu zeigen und auch Spielpraxis bei den Tests zu bekommen“, sagte der 49-Jährige. „Darüber hinaus kann man in kleineren Gruppen verstärkt im individualtaktischen Bereich arbeiten.“

Fünf Neuzugänge bei RB Leipzig

Und die neuen Spieler können womöglich noch schneller integriert werden. Fünf sind es, die den Einkaufskriterien der RB-Verantwortlichen entsprachen: Der 20-jährige Österreicher Konrad Laimer, der 22-jährige Portugiese Bruma, der 18-jährige Franzose Ibrahima Konaté sowie die beiden Torhüter Yvon Mvogo - 23 Jahre alt - und Philipp Köhn - 19 Jahre alt.

Werner und seine internationalen Kollegen erwartet nach ihrem Urlaub dann die harte Vorbereitung. Es sei eher für die Spieler schwieriger, weil sie einen Teil der Vorbereitung verpassen und diesen dann erst einmal aufholen müssten, erklärte Hasenhüttl. Gleichwohl räumte auch er ein, dass das Training in nicht geschlossener Mannschaftsstärke auch für ihn als Coach Nachteile hat. „Wenn nicht sofort alle zur Verfügung stehen, hat man allerdings auch weniger Zeit, um gewisse Dinge zu testen.“ (dpa)