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22 Vereine im Lizenzierungsverfahren Nach MBC und Chemnitz: Zwei weitere Ost-Klubs wollen in die Basketball-Bundesliga

Aktualisiert: 19.04.2022, 18:52
Die Basketball-Teams aus Jena (l.) und Rostock (r.) haben die Bundesliga-Lizenz beantragt.
Die Basketball-Teams aus Jena (l.) und Rostock (r.) haben die Bundesliga-Lizenz beantragt. (Foto: imago images/Christoph Worsch)

Weißenfels/dpa - Insgesamt 22 Vereine nehmen am Lizenzierungsverfahren für die Basketball-Bundesliga 2022/23 teil. Dies teilte die BBL am Dienstagabend mit. Neben den 18 aktuellen Erstligisten - darunter der Syntainics MBC aus Weißenfels - haben sich auch vier Zweitliga-Clubs für eine Spielberechtigung im Oberhaus beworben.

Dies sind die Eisbären Bremerhaven, Medipolis SC Jena, die Rostock Seawolves und Römerstrom Gladiators Trier. Nun sollen alle Anträge analysiert werden.

Der Mindestetat soll nach einer pandemiebedingten Absenkung auf 2,5 Millionen Euro für die neue Saison 2,75 Millionen Euro und in den Folgejahren wieder regulär drei Millionen Euro betragen. Gefordert ist zudem ein positives Eigenkapital von 250.000 Euro.

In der ersten Mai-Woche soll über die Lizenzerteilung entschieden werden. Auch die stark abstiegsbedrohten hessischen Erstligisten Fraport Skyliners aus Frankfurt und Gießen 46ers bemühen sich trotz der sportlichen Situation um eine Bundesliga-Lizenz.