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Sascha Pfeffer HFC-Profi Sascha Pfeffer: "Wenn die Mittelfeldspieler treffen umso schöner"

Von Fabian Wölfling 04.12.2016, 07:30
Sascha Pfeffer (r.) im Spiel gegen Werder Bremen II
Sascha Pfeffer (r.) im Spiel gegen Werder Bremen II Holger John / VIADATA Photo

Halle (Saale) - Beim 2:0 des HFC gegen die Reserve von Werder Bremen war Sascha Pfeffer einer der Sieggaranten für den Halleschen FC. Der Mittelfeldspieler erzielte mit einem herrlichen Weitschuss den Endstand in der 79. Minute.

Herr Pfeffer, haben Sie schon einmal ein schöneres Tor geschossen als dieses 2:0?
Sascha Pfeffer: In letzter Zeit auf jeden Fall nicht! Ich freue mich natürlich, keine Frage. Wichtiger war aber noch, dass wir das schwierige Spiel gewonnen haben – gerade nach dem Magdeburg-Spiel, wo es nicht so für uns lief.

Trainer Rico Schmitt hat in dieser Woche gesagt, dass er mehr Torgefahr von den Mittelfeldspielern sehen will. Das haben Sie perfekt erfüllt, oder?
Pfeffer: Nicht nur ich, der Klaus (Gjasula, Schütze des 1:0, Anm. d. Red.) ja auch. Es war bisher ein Manko in der Spielzeit, dass aus dem Mittelfeld zu wenig Torgefahr kam. Nichtsdestotrotz hatten wir vor dem Spiel schon 25 Punkte geholt. Das bedeutet, die Mannschaft hat Qualität. Wenn jetzt die Mittelfeldspieler noch treffen, ist es natürlich umso schöner.

HFC-Sieg gegen Werder war Geduldsspiel

Wie bewerten Sie das Spiel gegen Werder?
Pfeffer: Wir wussten, dass es ein Geduldsspiel auf einem schwierigen Platz wird. Ich denke, die Mannschaft hat das gut angenommen und das Spiel über weite Strecken bestimmt. In der ersten Halbzeit hatten wir ein bisschen Pech, dass wir nicht in Führung gehen. In der zweiten Halbzeit haben wir dan aber den Sack zugemacht und können uns jetzt ein bisschen freuen.

HFC will Platz zwei in der Tabelle verteidigen

Der HFC steht zwischenzeitilich auf dem zweiten Tabellenplatz. Ist es ein Ziel, nach den nächsten zwei Spielen auf einem Aufstiegsrang zu überwintern?
Pfeffer: Es ist erst einmal wichtig, dass wir die Punkte sammeln für den Klassenerhalt. Aber klar, wir sind jetzt in der Gruppe dabei, und da will man drin bleiben. Jeder weiß aber, wie die dritte Liga ist. Wenn du die nächsten zwei Spiele verlierst, bist du im unteren Mittelfeld. Daher gehen wir jedes Spiel von neuem an und reden nicht darüber, was in ein paar Wochen sein kann.