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HFC gegen HSV HFC gegen HSV: "Der Hamburger SV ist schlagbar wenn..."

22.10.2016, 14:56
Vor dem Duell gegen den HSV gibt sich Sascha Pfeffer selbstbewusst.
Vor dem Duell gegen den HSV gibt sich Sascha Pfeffer selbstbewusst. Hebestreit

Paderborn - Sieben Spiele ohne Niederlage, doch wieder einmal zwei Punkte liegen gelassen: Der Hallesche FC hat beim 0:0 in Paderborn durchaus überzeugt und einen Vereinsrekord aufgestellt. Was Spieler und Trainer zum Ergebnis und den anstehenden Aufgaben sagen.

Stefan Kleineheismann: „Es war wieder mal eine starke Auswärtsleistung von uns, ich habe uns klar als bessere Mannschaft gesehen. Für Dienstag müssen wir schon klar sagen, dass der HSV in der Favoritenrolle ist. Hamburg ist Bundesligist, wir Drittligist. Aber natürlich war das heute von uns heute eine gute Generalprobe.“

Sascha Pfeffer: „Ich bin absolut nicht zufrieden. Wir waren heute das bessere Team, haben wir ein klasse Spiel gemacht, nur es fehlte wieder mal das eine Tor. Dennoch können wir mit ganz breiter Brust in die nächsten Spiele gehen. Wenn man Hamburg am Freitag gesehen hat, kann man schon sagen, dass das ein schlagbarer Gegner für uns ist, wenn wir einen sehr guten Tag haben.“

Rico Schmitt (Trainer Hallescher FC): „Wir haben ein sehr laufintensives Spiel gut angenommen, sind gut ins Spiel gekommen und haben zunehmend die Kontrolle übernommen. Bis zum Abpfiff hab ich eine gute Leistung meiner Mannschaft gesehen, jede einzelne Positionsgruppe hat gut gearbeitet. Das 0:0 geht insgesamt in Ordnung, wir hätten aber in einigen Situationen durchaus das Tor machen können oder sogar müssen. Aus der Leistung des HSV gegen Frankfurt lässt sich zunächst einmal gar nichts schließen. Am Dienstag sind die Favoritenrollen klar verteilt. Heute bin ich erst einmal zufrieden, dass wir vollkommen konzentriert ins Spiel gegangen sind.“

Rene Müller (Trainer SC Paderborn): „In Summe ist es positiv, dass wir erstmals zu Null gespielt haben und in vielen Phasen des Spiels viel richtig gemacht. ich habe ein intensives Spiel gesehen, wo ich mit dem Punkt am Ende gut leben kann, denn wir haben gegen eine richtig gute Mannschaft gespielt. Aber gerade in der Offensive war das von uns zu wenig.“