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Meister steigen nicht direkt auf DFB will an umstrittener Aufstiegsregel für 3. Liga festhalten

Aktualisiert: 25.10.2021, 10:54
Fünf Regionalligen und vier Aufsteiger für die 3. Liga: Eine sinnvolle Lösung dieser Problematik ist nach wie vor nicht in Sicht.
Fünf Regionalligen und vier Aufsteiger für die 3. Liga: Eine sinnvolle Lösung dieser Problematik ist nach wie vor nicht in Sicht. (Foto: imago images/Kirchner-Media)

Frnkfurt (Main)/MZ - Die Aufstiegsregelung in die 3. Liga ist seit Jahren umstritten. Das Problem: Der von vielen Fans und Vereinen geforderte Grundsatz „Meister müssen aufsteigen“ ist aufgrund von fünf Regionalligen schwer umzusetzen.

Derzeit greift eine Übergangsregelung bis 2023: Direkt steigen derzeit nur die Meister aus der Regionalliga Südwest und West auf. Die Meister der anderen drei Staffeln, darunter der des Nordosten, spielen nach einem festgelegten Rotationsverfahren Relegationsspiele.

Carl Zeiss Jena kritisiert Aufstiesregel zur 3. Liga

Auf Anfrage des MDR hat der Deutsche Fußball-Bund nun überraschend erklärt, dass es sich bei dem bestehenden Modell gar nicht mehr um eine Übergangslösung handele, die Regelung nach Willen des Verbands auch nach 2023 Bestand haben soll.

Was bei Klubs wie Regionalligist Jena für Zorn sorgt. „Die jetzige Regelung ist an Unfairness nicht zu überbieten“, sagte Geschäftsführer Chris Förster dem MDR. Er plädiert dafür, dass alle Regionalligen am Rotationsmodell teilnehmen müssen.