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Bis zu 12.500 Fans im Derby 3G statt 2G: HFC will Getestete nicht von Heimspielen ausschließen

Aktualisiert: 17.09.2021, 10:10
Gegen den 1. FC Magdeburg darf der HFC sein Stadion wieder mit bis zu 12.500 Zuschauern auslasten.
Gegen den 1. FC Magdeburg darf der HFC sein Stadion wieder mit bis zu 12.500 Zuschauern auslasten. (Foto: imago images/Fotostand)

Halle (Saale)/MZ - Der Hallesche FC hat eine grundlegende Entscheidung zum Stadionbesuch bei Heimspielen getroffen. Der Klub setzt weiter auf die 3G-Regel und wechselt nicht auf die inzwischen politisch ermögliche 2G-Variante.

Damit ermöglicht der Klub nicht nur geimpten und genesene Personen (2G-Regel) Zutritt zu Heimspielen, sondern auch getesteten Personen. Dazu bietet der HFC an Spieltagen auch weiterhin Teststationen direkt vor dem Leuna-Chemie-Stadion an.

Das 3G-Konzept habe sich „inzwischen bewährt“, schreibt der Verein. Und die gute Nachricht: Künftig darf das Stadion wieder mit 12.500 Zuschauern ausgelastet werden, aktuell sind es „nur“ 7500 - eine Zahl, die der HFC in der laufenden Saison noch nicht erreicht hat. Lediglich gegen Braunschweig war man mit knapp 7300 Fans nah dran.

Hallescher FC: Bis zu 12.500 Zuschauer im Derby gegen Magdeburg

Was sich aber ändern könnte, schließlich steht am 24. September das Derby gegen den 1. FC Magdeburg in Halle an. Da könnte es dann durchaus fünfstellig werden mit der Zuschauerzahl.

Hätte sich der HFC für die 2G-Regel entschieden - was für Veranstalter inzwischen möglich ist -, hätte er sein Stadion mit Geimpften und Gensenen sogar komplett auslasten können. Die Rechnung ging für den Klub aber offenbar nicht auf - und die aktuell erlaubten 12.500 Zuschauer liegen ohnehin nur knapp unter der Vollauslastung von 15.057.

Die neue Corona-Verordnung wurde mit dem Gesundheitsamt in Halle abgestimmt und gilt vorerst bis zum 6. Oktober. Dann wird die Pandemie-Lage neu bewertete und die Verordnung gegebenenfalls gelockert oder verschärft.