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Red Bull Arena Red Bull Arena: Große Kulisse bei RB Leipzig gegen FC St. Pauli

21.08.2015, 11:10
Die Spielstätte des Leipziger Zweitligisten RB Leipzig: Die Red Bull Arena
Die Spielstätte des Leipziger Zweitligisten RB Leipzig: Die Red Bull Arena dpa-Zentralbild

Leipzig - Das Spitzenspiel der 2. Fußball-Bundesliga zwischen dem Tabellenzweiten RB Leipzig und dem Drittplatzierten FC St. Pauli ist ein Zuschauermagnet. Am Freitag waren bereits 36.000 Tickets für die Partie im Leipziger Stadion verkauft, darunter 4.000 an die Gäste vom Millerntor. Maximal 41.795 Fußballbegeisterte haben beim Sicherheitsspiel in der Arena Platz, teilten die Sachsen am Freitag mit. Zum ersten Heimspiel der „Roten Bullen“ gegen Fürth waren 27.216 Zuschauer in die Red Bull Arena gekommen.

RB-Trainer Ralf Rangnick erwartet am Sonntag einen sehr konterstarken Kontrahenten, der schwer zu bespielen ist. Dass die Hamburger punktgleich mit den Leipzigern weit oben stehen, sieht der 57-Jährige auch als Verdienst des ältesten Zweitligatrainers Ewald Lienen. „Als er die Mannschaft letztes Jahr übernommen hat, war sie ein Abstiegskandidat. Nun ist es ihnen zuzutrauen, dass sie vorne mitspielen“, sagte Rangnick am Freitag.

Zur Erinnerung: Die Hanseaten haben seit Lienens Amtsantritt die zweitbeste Punkteausbeute aller Zweitligisten erzielt. „Wir müssen uns der direkten Manndeckung entziehen und Konter verhindern. Auf uns wartet ein anspruchsvolles Duell“, so Rangnick. RB-Profi Tim Sebastian erklärte: „St. Pauli ist unheimlich kampfstark, spielt körperbetont und kontert überfallartig. Es wird nicht einfach. Aber wir haben zuletzt in Braunschweig ein vernünftiges Spiel gezeigt. Daran gilt es nun anzuknüpfen.“

Rangnick ändert kaum etwas an Startelf

Der RB-Coach Ralf Rangnick will nach der Ausbeute von sieben Punkten in drei Spielen und dem zuletzt überzeugenden 2:0-Sieg in Braunschweig kaum etwas an seiner Startelf verändern. Allein Offensivspieler Marcel Sabitzer plagte sich unter der Woche mit Magen-Darm-Problemen herum, soll aber bis zum Sonntag wieder fit sein. Rangnick: „Sollte Marcel Sabitzer nicht spielen können, sind Yussuf Poulsen und Zsolt Kalmár die ersten Alternativen.“ (mz/dpa)

Personalien

• Marcel Sabitzer plagte sich in den letzten zwei Tagen mit Magen-Darm-Problemen, soll heute aber wieder ins Training einsteigen und dürfte am Sonntag einsatzfähig sein.
• Péter Gulácsi wurde vom DFB-Sportgericht für zwei Regionalliga-Spiele gesperrt. Die Sperre gilt für den gleichen Zeitraum auch für alle anderen Ligen. Der Torwart war im U23-Spiel gegen Luckenwalde in der 51. Minute nach einem Handspiel außerhalb des Strafraums mit der Roten Karte vom Platz gestellt worden.
• Stefan Hierländer laboriert noch immer an einer Knieprellung und trainiert bislang nur individuell.
• Zudem fehlen weiterhin die Langzeitverletzten Marvin Compper, Ken Gipson, Atınç Nukan und Terrence Boyd.