Fußball Premier League verschärft Regeln für Club-Eigentümer
![Die Premier League stand in der Kritik, weil sie dem saudi-arabischen Investment-Fonds PIF erlaubt hatte, Newcastle United zu übernehmen.](https://bmg-images.forward-publishing.io/2023/03/30/64434e95-2b40-48f1-859d-01ca627f6fc2.jpeg?w=1024&auto=format)
London - Wer wegen Menschenrechtsverstößen sanktioniert wurde, darf künftig nicht mehr Direktor oder Eigentümer eines Premier-League-Vereins sein. Einer entsprechenden Änderung der Regeln stimmten die Clubs der höchsten englischen Fußball-Spielklasse zu, wie die Liga mitteilte.
Demnach werden auch Personen wegen Straftaten wie Gewaltverbrechen, Korruption, Betrug, Steuerhinterziehung und Hasskriminalität nicht mehr an der Spitze von Premier-League-Vereinen stehen dürfen. Auch Personen, die von verschiedenen Organisationen in Großbritannien sanktioniert sind, werden automatisch von der Club-Führung ausgeschlossen.
Die Premier League stand zuletzt schwer in der Kritik durch Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International, weil sie etwa dem saudi-arabischen Investment-Fonds PIF erlaubt hatte, den Club Newcastle United federführend zu übernehmen.