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Neuer Ärger um BVB-Star Ousmane Dembélé vermüllt das Haus von Jürgen Klopp

18.08.2017, 11:06
Ousmane Dembélé versetzt das Dortmund Umfeld in Unruhe.
Ousmane Dembélé versetzt das Dortmund Umfeld in Unruhe. Bongarts

Dortmund - Nicht nur bei der Vereinsführung von Borussia Dortmund hat Ousmane Dembélé sämtlichen Kredit verspielt. Auch mit den prominenten Eigentümern seines Einfamilienhauses droht offenbar Ärger. Wie die Bild-Zeitung berichtet, soll der streikende Profi der Schwarz-Gelben die Immobilie von Ex-BVB-Trainer Jürgen Klopp völlig vermüllt zurückgelassen und sich nach Frankreich abgesetzt haben. 

Obwohl der 20-Jährige erst seit einem guten Jahr im Eigentum des aktuellen Liverpool Teammanagers lebt, stapeln sich im Garten blaue Müllsäcke, dreckige Unterwäsche und heruntergekommene Möbel. Einige Fotos, die das Boulevard-Blatt veröffentlicht hat, belegen die Verwüstung. 

Gonzalo Castro kritisiert streikenden Dembélé

Nachdem bereits Abwehrspieler Sokratis seinen Noch-Teamkollegen Dembélé scharf in der Öffentlichkeit kritisierte, hat sich Gonzalo Castro ebenfalls negativ über den Wunschspieler des FC Barcelona geäußert.

Sollte Dembélé wieder beim BVB-Training auftauchen, „würden wir das intern regeln“, sagte der Ex-Werkselfprofi der Bild: „Aber Sie dürfen davon ausgehen, dass wir ihm klipp und klar sagen würden, dass so etwas nicht geht und sein Verhalten mannschaftsschädlich ist.“

Und Castro führt fort: „Ein anderer Verein will mich, deswegen trainiere ich hier nicht mehr' - es wäre fatal für den Fußball, wenn Spieler einfach machen, was sie wollen.“

Trotzdem nimmt der 30-Jährigen den Streikenden ein wenig in Schutz. „Man darf nicht vergessen, dass er gerade mal 20 Jahre alt ist, und wir wissen nicht, wer hinter seiner Aktion steckt oder wer ihn leitet. Ich weiß aus meiner Erfahrung, dass ich mit 20 auch nicht alles alleine entscheiden konnte. Aber klar ist auch: Es sind Arbeitsverträge, und der Verein steht über allem!“, sagte er.

Anfang der Woche sagte Sokratis dem kicker: „Ousmane ist ein guter Junge. Er muss aber begreifen, dass kein Spieler größer als die Mannschaft ist. Jeder muss kapieren, dass er für die Mannschaft zu arbeiten und sich einzuordnen hat. Das gilt auch für Ousmane.“ (mbr/sid)