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Auch Lok Stendal ist raus Lok Stendal und FCM raus: DFB-Pokal geht ohne Sachsen-Anhalt-Klubs weiter

19.08.2018, 17:31
Der Stendaler Maurice Pascal Schmidt (l) stürmt auf das gegnerische Tor.
Der Stendaler Maurice Pascal Schmidt (l) stürmt auf das gegnerische Tor. dpa-Zentralbild

Stendal - Fußball-Oberligist 1. FC Lok Stendal hat die Pokal-Sensation verpasst. Im ersten Pokalspiel seit 20 Jahren musste sich die Elf von Coach Sven Körner dem favorisierten Zweitligisten Arminia Bielefeld am Ende klar mit 0:5 (0:1) geschlagen geben. Vor 2870 Zuschauern markierten vor 2870 Zuschauern Prince Osei Owusu (11. Minute/61.), Sven Schipplock (63./69. Foulelfmeter) und Tom Schütz (66.) die Tore für die Arminia.

Owusu sorgte nach einer Ecke für die schnelle Führung des Favoriten. Doch Mitte der ersten Hälfte schaltete Bielefeld trotz eines souveränen Auftritts zu sehr in der Verwaltungsmodus, als dass er einen weiteren Treffer hätte nachlegen können. Zwingende Chancen blieben aus.

Lok Stendal hält mit viel Kampf dagegen

Die Stendaler bissen sich in die Partie und hielten gut dagegen. Richtig hochkarätige Möglichkeiten sprangen allerdings auch nicht heraus. Nur einmal wurde es etwas gefährlicher für die Arminen: Doch der Schlenzer von Niclas Buschke (40. Minute) flog zwei Meter am Pfosten vorbei.

Bielefeld agierte nach der Pause wieder konzentrierter. Und kam so zu Chancen. Doch Schipplock (50. Minute) traf nur die Latte, dann scheiterte Patrick Weihrauch (53.) am Pfosten. Doch dann kam innerhalb von neun Minuten die Entscheidung.

Zwei Elfmeter für Arminia Bielefeld

Eine Fußabwehr von Stendals Schlussmann Lukas Kycek nutzte Owusu im Nachsetzen zum 2:0, ehe wenig später Schipplock abstaubte. Nach einem Foul an Owusu gab es einen Foulelfmeter, bei dem Schütz erst an Stendals Keeper Lukas Kycek scheiterte, den Ball dann aber im Nachschuss im Tor unterbrachte. Kurz danach zeigte Referee Christian Dietz (München) nach einem Foul an Keanu Staude erneut auf den Punkt. Beim zweiten Elfmeter war Schipplock effektiver und verwandelte sicher.

Der 1. FC Magdeburg war bereits am Freitag in Runde eins gegen den Zweitliga-Rivalen SV Darmstadt 98 mit 0:1 gescheitert.

(dpa/mz)