Handy-Terror Handy-Terror: Kevin Großkreutz hatte angeblich Ärger mit "Köln 50667"

Köln - Kurz vor dem Rückrundenstart ist Kevin Großkreutz ungewollt in die Schlagzeilen geraten. Der Weltmeister in Diensten des BVB, muss sich eine neue Handynummer besorgen. Die Sport Bild berichtete, dass TV-Sender RTL2 in der Sendung „Köln 50667“ versehentlich die Nummer des Dortmunder Allrounders einblendete, fortan stand sein Telefon nicht mehr still. Erst nachdem ein Anrufer den Fußballer über die Umstände aufklärte, beschwerte er sich beim Kölner Sender.
Die Produktionsfirma „Filmpool“ hatte - wie üblich - eine freie Nummer im TV gezeigt, die allerdings bis zur Ausstrahlung der Sendung neu vergeben wurde. Dummerweise an einen prominenten Kunden: Kevin Großkreutz.
Inzwischen haben Recherchen ergeben, dass die Geschichte nicht ganz der Wahrheit entspricht. Laut „Filmpool“ habe angeblich ein „Spaßvogel“ bei ihnen angerufen und sich als Lars Ricken, der derzeit als Nachwuchskoordinator beim BVB tätig ist, ausgegeben. Der ehemalige Shootingstar der Schwarz-Gelben beschwerte sich über die Veröffentlichung der Handynummer. Durch eine Rückfrage beim BVB kam der Schwindel ans Tageslicht: Die Telefonnummer gehöre nämlich zu einem Handy der Produktionsfirma. (red/sid)