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DFB-Pokal am Samstag DFB-Pokal: FC Bayern und Borussia Dortmund mit souveränen Auftritten

12.08.2017, 15:16
Mit einem Freistoßtor brachte Robert Lewandowski den FC Bayern beim Chemnitzer FC in Führung.
Mit einem Freistoßtor brachte Robert Lewandowski den FC Bayern beim Chemnitzer FC in Führung. X02197

Die großen Favoriten FC Bayern München und Borussia Dortmund haben ihre Pflichtaufgaben im DFB-Pokal problemlos gelöst, und auch sonst hat sich für die Außenseiter der Traum von einer Sensation nicht erfüllt.

Meister FC Bayern siegte am Samstag in der ersten Runde beim Drittligisten Chemnitzer FC 5:0 (1:0), Cupverteidiger Borussia Dortmund wurde nach dem Wirbel um Ousmane Dembélé seiner Favoritenrolle beim 4:0 (2:0) gegen den Sechstligisten 1. FC Rielasingen-Arlen gerecht.

DFB-Pokal: Bundesligisten siegen souverän

Neben den beiden Top-Clubs zogen vier weitere Bundesligisten in die nächste Runde ein: Der 1. FC Köln siegte beim Fünftligisten Leher TS in Bremerhaven 5:0 (2:0), der SC Freiburg setzte sich beim Regionalligisten Germania Halberstadt mit 2:1 (2:0) durch und der FSV Mainz 05 gewann beim Lüneburger SK 3:1 (2:1).

Cupfinalist Eintracht Frankfurt löste trotz fast 70-minütiger Unterzahl beim 3:0 (1:0) gegen den Viertligisten TuS Erndtebrück in Siegen das Ticket für die zweite Runde.

DFB-Pokal: Nils Petersen ärgert seinen Vater un Halberstadt

Das erste Saisontor von Nils Petersen dürfte bei seinem Vater Andreas nicht allzu große Freude ausgelöst haben. Der Torjäger leitete mit seinem Treffer den Freiburger Sieg beim Viertligisten Germania Halberstadt ein und machte damit die Hoffnungen seines Vaters auf eine Sensation zunichte. Petersen senior ist Trainer beim Nordost-Regionalligisten. Dort hatte sein Sohn Nils auch drei Jahre lang gespielt, ehe er seine Profikarriere startete.

Am Freitag hatten bereits Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen als erste Bundesligisten - wenn auch mit Problemen - das Weiterkommen geschafft.

DFB-Pokal: Auch die Zweitligisten bleiben ohne Patzer

Die Favoriten setzten sich auch in den weiteren Duellen durch. Zweitligist 1. FC Kaiserslautern erreichte durch das 4:0 (2:0) beim SV Eichede ebenfalls die zweite Runde wie auch Ligarivale 1. FC Heidenheim, der bei Drittliga-Aufsteiger SpVgg Unterhaching 4:0 (1:0) gewann.

Neben Lautern und Heidenheim hatten sich am Freitag auch die Zweitligisten Dynamo Dresden und Holstein Kiel für die nächste Runde am 24./25. Oktober qualifiziert.

(mz/dpa)