Verrücktes Zielfoto Flitzerin bei Ski-Rennen: Kinsey Wolanski schlägt auch in Schladming zu

Schladming - Die Flitzerin beim Ski-Weltcup im österreichischen Schladming ist eine bekannte Wiederholungstäterin. Das US-Model Kinsey Wolanski, das am Dienstagabend nur mit einem Badeanzug bekleidet durchs Ziel lief, sorgte bereits beim Champions-League-Finale am 1. Juni 2019 zwischen dem FC Liverpool und Tottenham Hotspur für Aufsehen.
Damals machte sie Werbung für eine Sex-Plattform und sammelte durch die Aktion auf ihren eigenen Konten in Sozialen Medien viele neue Follower.
Bei ihrer Aktion am Dienstagabend sorgte sie für Verwirrung, weil durch ihren Zieleinlauf die Zeit beim finalen Lauf von Alex Vinatzer aus Südtirol zunächst falsch angezeigt wurde. Er jubelte deswegen über eine Führung, die er gar nicht hatte. „Ich habe sie um ein Foto gebeten, habe ihr gedankt und gesagt, dass ich einen Spaß hatte“, sagte Vinatzer der italienischen Zeitung „Gazzetta dello Sport“.
Flitzerin Kinsey Wolanski drohen rechtliche Konsequenzen
In der Nacht postete Vinatzer das Foto seines Zieleinlaufs sowie ein gemeinsames Foto mit dem Model dann bei Instagram. „Sechster Platz in Schladming und vermutlich eines der besten Finish-Fotos überhaupt“, schrieb der 20-Jährige dazu. „Love you bae“ kommentierte das Model.
Für die 23-Jährige könnte der amüsante Vorfall aber noch ernste Konsequenzen haben. Wie die Polizei mitteilte, wird sie wegen des Verdachts einer Verwaltungsübertretung angezeigt. Zudem wurde eine Kaution gestellt.
Wolanski wollte beim Nachtslalom an das tödlich verunglückte NBA-Idol Kobe Bryant erinnern: Auf dem Plakat, das sie über ihrem Kopf hielt, stand: „RIP, Kobe“ und „Legend“. (dpa/sid/bbi)