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DFB bittet FCM zur Kasse Trotz „Corona-Rabatt“: FCM muss hohe Geldstrafe nach Pyro-Feuerwerk zahlen

Aktualisiert: 19.01.2022, 15:03
FCM-Fans zündeln im Heimspiel gegen den SC Verl. Der Klubs muss nun die Rechnung zahlen.
FCM-Fans zündeln im Heimspiel gegen den SC Verl. Der Klubs muss nun die Rechnung zahlen. (Foto: imago images/CHROMORANGE)

Magdeburg/dpa - Das DFB-Sportgericht hat den 1. FC Magdeburg mit einer hohen Geldstrafe belegt, weil Fans verbotene Pyrotechnik im Stadion gezündet haben.

Der Drittligist muss nach Angaben des Deutschen Fußball-Bundes vom Mittwoch insgesamt 27.550 Euro bezahlen. Davon können bis zu 9150 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden.

DFB gewährt Vereinen Corona-Rabatt bei Geldstrafen

In der Partie gegen den FC Viktoria 1889 Berlin am 23. Oktober brannten Magdeburger Zuschauer mindestens 45 Bengalische Feuer ab, beim Spiel gegen den SC Verl am 7. November mindestens 50.

Normalerweise wäre die Geldstrafe noch höher ausgefallen: Das Sportgericht gewährt derzeit generell einen Nachlass von 25 Prozent mit Rücksicht auf die finanziellen Einbußen der Clubs in Corona- Zeiten. Der 1. FC Magdeburg hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.