Umwelt: Zu wenig Regen: Golfplätze tüfteln an Bewässerungskonzepten

Hannover - Das Image von Golfspielern und Plätzen ist mit Vorurteilen behaftet: zu elitär und wenig umweltverträglich. In Zeiten von Wasserknappheit ist das Bewässern der langen Bahnen vielen ein Dorn im Auge. „Der Golfsport geht sehr verantwortungsvoll mit Wasser um, unsere Anlagen sind sich des Klimawandels bewusst“, widerspricht Hinrich Arkenau, Geschäftsführer beim Golf-Verband Niedersachsen-Bremen.

Nur drei Prozent der Flächen werden ihm zufolge überhaupt bewässert und dies oft mit Brauch- und Regenwasser. „Unser Kapital sind unsere Plätze, sie müssen auch in Zukunft der Klimakrise trotzen.“ Zuletzt hatte die Grüne Jugend in Niedersachsen eine Einschränkung der Bewässerung von Golfplätzen gefordert.