Aufgespießt Warum Putin in bar zahlen musste
Amerikaner pochen beim Kreml-Chef auf Vorkasse in Dollar-Scheinen.

Roter Teppich, geradezu überschwänglich freundliches Händeschütteln mit US-Präsident Donald Trump und die Gewissheit, den Chef des Weißen Hauses politisch mal wieder um die blutbefleckten Finger gewickelt zu haben: Für den seit seinem Einmarsch in der Ukraine international geächteten Kreml-Herrscher Wladimir Putin lief der Alaska-Gipfel vor den laufenden Kameras und Mikrofonen aus aller Welt perfekt.
Oder zumindest fast. Denn es gibt ein Detail, das Putin trotz allem Pomp schmerzhaft klargemacht haben dürfte: Außerhalb seines eigenen Reichs ist er ein Nichts – ungefähr so wie die Machthaber in Schurkenstaaten wie Myanmar oder dem Sudan.
Denn Putin reichte es nicht, mit seiner Uralt-Iljuschin aus Sowjetzeiten nach Alaska zu kommen – er wollte ja auch wieder heim. Dazu brauchte er Sprit von den Amis. Viel Sprit, für den die Russen wegen der internationalen Sanktionen nicht einfach eine Überweisung fertig machen oder auf Rechnung bestellen konnten. Wie US-Außenminister Marco Rubio verriet, musste Putins Delegation vor dem Tanken in bar und in Dollar bezahlen.
Was lernen wir daraus? Schurken bekommen keinen Kredit. Nicht einmal bei Trump.